Florian Siebörger studierte Psychologie an der Universität Osnabrück und promovierte 2006 an der Universität Leipzig. Dafür beschäftigte er sich intensiv mit den kognitiven Prozessen beim Textverstehen und mit nicht-aphasischen Sprachstörungen infolge von Hirnverletzungen. Seine am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften verfasste Dissertation trägt den Titel "Funktionelle Neuroanatomie des Textverstehens: Kohärenzbildung bei Witzen und anderen ungewöhnlichen Texten". Florian Siebörger ist heute als klinischer Neuropsychologe tätig.